In Vorbereitung der Crowdfunding-Kampagne der ASKANIA Uhrenmanufaktur auf Seedmatch habe ich Investmentstory und Businessplan des traditionsreichen Berliner Unternehmens überarbeitet.

Ab Donnerstag, 23. März kann investiert werden.

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Die Berliner Traditionsmarke ASKANIA weilte fast sechzig Jahre im Dornröschenschlaf, bis Unternehmer und Uhrenliebhaber Leonhard R. Müller sie wiederbelebte. In Zusammenarbeit mit der Rathenower Optik GmbH kaufte er 2004 die Rechte für die Uhrenmarke von Siemens und gründete eine eigene Werkstatt am alten ASKANIA-Standort in Berlin-Friedenau.

Mit den edlen, handgefertigten Uhren „Made in Berlin“ hat sich ASKANIA seitdem wieder einen Namen gemacht. Sammler in aller Welt wissen das legendäre Design und die handwerkliche Qualität der alten Berliner Traditionsmarke zu schätzen. Über fünfzig Fachgeschäfte in Deutschland, Österreich, Tschechien, Großbritannien, den Niederlanden sowie in Südkorea und im Mittleren Osten verkaufen ASKANIA-Uhren. Außerdem betreibt ASKANIA in den Hackeschen Höfen in Berlin-Mitte einen eigenen Flagship-Store, der vor allem bei Berlin-Touristen sehr beliebt ist. Dort finden auch die regelmäßigen ASKANIA-Seminare für Uhrenliebhaber statt, die ihre Uhr unter Anleitung eines erfahrenen Uhrmachers selbst bauen möchten.

Lifestyle mit Tradition 

Das Unternehmen ASKANIA wurde vor über 140 Jahren gegründet. Vor dem Krieg arbeiteten fast 20.000 Menschen bei ASKANIA. Sie bauten hochwertige Pilotenuhren sowie Geräte zur Landvermessung, Fluginstrumente, Filmkameras und Borduhren. Im Krieg ausgebombt und danach durch Plünderungen und Demontage geschwächt, ging ASKANIA später an verschiedene Nachfolgeunternehmen. Ende der sechziger Jahre verschwand die Marke vom Markt.

Seit ihrer Wiederbelebung im Jahr 2004 ist ASKANIA zur edlen Nobel-Marke avanciert: Der frühere Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit verschenkte ASKANIA-Uhren als Gastgeschenk u.a. an Star-Wars-Regisseur George Lucas, Arnold Schwarzenegger sowie an seine Amtskollegen aus Moskau und Los Angeles. Und auch der aktuell regierende Bürgermeister Michael Müller schenkt als offizielles Geschenk des Senats Prominenten und Staatsgästen ASKANIA-Uhren.

Seit 2008 verleiht ASKANIA in Erinnerung an die kinematographische Tradition der ASKANIA-Werke den ASKANIA-Award an filmschaffende Künstler. Zu den Preisträgern zählten u. a. Walter Giller, Nadja Tiller, Katharina Thalbach, Natalia Wörner, Sönke Wortmann, Artur Brauner, Ben Becker, Armin Rhode und Armin Mueller-Stahl.