Als Reporterin der Neuen Osnabrücker Zeitung habe ich mehrfach über das Projekt „GenerationenWerkstatt“ der Ursachenstiftung berichtet. Dadurch entstand der Kontakt zum Stiftungsvorsitzenden Johannes Rahe, der mich vor einigen Wochen ansprach, ob ich die Pressearbeit für die Stiftung übernehmen wolle.

Seit Anfang November bin ich nun als freie Pressereferentin für die Ursachenstiftung tätig. Die Stiftung setzt sich mit ihrer „GenerationenWerkstatt“ schon seit 2013 dafür ein, eher leistungsschwache Jungen zwischen 12 und 15 in ihren Talenten zu fördern und für handwerkliche Berufe zu begeistern. Im Rahmen von längerfristig angelegten, unterrichtsbegleitenden Projekten lernen die Jungen einen Handwerksbetrieb in ihrer Nähe kennen. Sie werden dabei von erfahrenen Mitarbeitern mit einer eigenen Projektidee betraut, die sie weitgehend eigenständig umsetzen. In der Vergangenheit galt es beispielsweise, aus einem alten Auto eine Seifenkiste zu bauen, ein Wasserspiel für einen Kindergarten zu entwickeln oder eine Bungalowecke zu planen.

Mehr als 15 Projekte konnten 2015 mit lokalen Unternehmen aus Osnabrück und dem Osnabrücker Land realisiert werden. Für 2016 haben zehn neue Unternehmen ihr Interesse an der „GenerationenWerkstatt“ angemeldet.

Die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim unterstützt die Ursachenstiftung als Kooperationspartner, die Väter gGmbH Hamburg ist als Kompetenzpartner mit im Boot. Seit kurzem ist die Ursachenstiftung außerdem Mitglied im Netzwerk Bildung Osnabrück.

Weitere Informationen auch auf www.ursachenstiftung.de

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